19. Juni 2010

Der CDU Stadtverband Elze machte sich, unter der Leitung von Volker Bruns, mit einer Gruppe von 20 Personen. zu einer Reise in die Geschichte des Magdalnengarten´s und der St. Michaeliskirche nach Hildesheim auf den Weg. Das etwas unbeständige Wetter tat der guten Laune der Teilnehmer keinen Abbruch. Zuerst wurde der im Jahre 2003 neu gestaltete Magdalenengarten besichtigt. Mit 1800 Rosenstöcken, 198 Rebstöcken, vielen Bäumen und Gewürzkräutern ist dieser Garten Norddeutschlands größtes Rosarium. Volker Bruns gab einen umfassenden Einblick in die Geschichte des Magdalenengarten`s. Im 13. Jahrhundert wurde das Magdalenenkloster und der Obst und Gemüsegarten für die Süstern ( die Schwestern bezw.Nonnen) angelegt . Noch heute erinnert die Süsternstraße an diese Zeit. Etwa 1700 –25 wurde der Garten im Stiel des Barock gestaltet. Volker Bruns gab detaillierte Erklärungen zu den einzelnen Sehenswürdigkeiten des Magdalenengarten`s, wie der Wallanlage, Rosenpavillion , Weinberg und Stadtmauer. Auch der weiße Garten, der Duftrosengarten und der Kräutergarten wurde den Teilnehmern von Volker Bruns erklärt. Nach ca 1,5 Stunden ging die Gruppe den ca. zehnminütigen Weg zur St. Micheliskirche. Eine sachkundige Gästeführerin erzählte die Geschichte dieser alten, erwürdigen Kirche, die rechtzeitig zum 1000 Geburtstag renoviert wurde und seit 20 Jahren UNESCO Weltkulturerbe ist. Nach 2 Stunden endete der Rundgang durch die Kirche und die Gruppe war sich einig darüber, einen geschichtlich sehr informativen und unterhaltsamen Nachmittag erlebt zu haben.

03. Juli 2010

Wieder war der CDU Stadtverband Elze mit einer Reisegruppe unterwegs. Diesmal fuhren 35 Personen mit dem Bus nach Papenburg zur Meyerwerft. Auch die zu erwartenden 36° Wärme konnte der Gruppe die gute Laune nicht verderben. Mit einem Bus der Firma Leinetal-Reisen aus Banteln fuhr man um 6,30h in Richtung Papenburg. Um 10:30 Uhr stieg ein kompetenter Gästeführer zu und gab während einer 1,5 stündigen Stadtrundfahrt Erklärungen zu der Stadt Papenburg ab. Die Gruppe war von dem sauberen, gepflegten Stadtbild angetan. Papenburg geht es, bedingt durch hohe Steueraufkommen der Gewerbebetriebe, z.B. Meyerwerft, Bunte-Bau und andere, finanziell so gut, dass man dort nicht einmal Parkgebühren erhebt. Um 12:00 Uhr wurde ein typisch emsländisches Mittagessen in einem Lokal eingenommen. Gegen 13:15 Uhr etwa fuhr man, noch immer in Begleitung des Stadtführers, in dem klimatisierten Bus zur Meyerwerft.Inzwischen war das Thermometer tatsächlich auf 34° gestiegen, aber die Reisegruppe litt nur begrenzt darunter. Der Stadtführer war auch hier sehr kompetent und konnte im Besucherzentrum der Meyer-Werft Bericht über die Werft und ihre Schiffe geben. Alle waren erstaunt über die Größe und das technische Know How des Unternehmens. Das Unternehmen befindet sich in der fünften Generation im Familienbesitz. Z.Zt. befinden sich 2 Schiffe in den Trockendocks im Bau, von den das größte ca. 330 Meter lang ist. Zum Abschluss sollte eigentlich eine große Gärtnerei besichtigt werden, aber da das Fußball WM Spiel Deutschland/Argentinien um 16:00 Uhr angepfiffen wurde, hatte Reiseleiter Volker Bruns im Vorfeld den Plan geändert und in einem Lokal in Papenburg einen Fernsehraum reservieren lassen. So sahen alle zusammen noch das tolle Fußballspiel, um danach wieder nach Haus zurück zu fahren. Gegen 22:00 Uhr war die Gruppe wieder in Elze und alle waren sich einig: Es war eine gelungene, sehr schöne Tagesreise, trotz der hohen Temperatur.

30. Dezember 2010

CDU traf sich zum Jahresausklang Elze. Bei Glühwein am gemütlich prasselnden Kaminfeuer trafen sich die Mitglieder und Freunde des CDU-Stadtverbandes zum Jahrsausklang in der Werkhalle des Parteikollegen Volker Bruns. Der Einladung der Vorsitzenden Birgit Freifrau von Cramm waren Freunde und Gönner gefolgt, um in lockerer Runde bei Keksen und Schmalzbroten über politische Themen wie auch über die anstehende Kommunalwahl am 1. September zu debattieren. Für Unterhaltung sorgten Volker Bruns und Jens Rinne. Rinne räumte mit dem Begriff „Zwischen den Jahren auf“ und berichtete Interessantes und Anekdoten vom Welfenhaus, was zum Schmunzeln anregte. Höhepunkt des Abends war der mit Spannung erwartete Film von Elze aus dem Jahre 1959/60, den der inzwischen verstorbene Hartmut Neuhaus gedreht hat. Neuhaus hat alle Geschäfte abgelichtet in einer Zeit war noch die Hauptstraße wie auch die Bahnhofstraße belebt. Dabei wurde deutlich, dass sowohl Wäsche wie auch Kleider, Stoffe, Kurzwaren, selbstgearbeitete Hüte, Anzüge, Schlipse und Schuhe und Spielwaren angeboten wurden. Auch gab es Lampen und Elektrogeräte in großer Auswahl und es war auch ein gut sortiertes Fischgeschäft vor Ort, eine Samenhandlung und Möbelgeschäfte. Stattdessen findet man in Elze große Einkaufsmärkte und mehrere Spielhallen. Für die Gäste gab es bei den vielfältigen Erinnerungen reichlich Gesprächsstoff. Gerade die ältere Generation konnte sich noch an die Vielzahl der ehemaligen Geschäfte erinnern, die im Laufe der Jahre nach und nach ihre Türen geschlossen haben, wie Kaufhaus Thormeier, Hinrich Wulff, Firma Schwetje, Hutfachgeschäft Riemann, Drogerie Jürgens, Strickerei Scharnick, Milchladen, Feinkost-Geschäft Peters und Porzellangeschäft Bruns.